e-Learning
5 Zeitstunden nach § 15 Abs. 4 FAO
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Themen
Entstehung von Beziehung und Bindung aus wissenschaftlicher Sicht sowie Auswirkungen von Trennung, Inobhutnahme, Umgang und Rückführung
(Verfügbar seit 03/2017)
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Referenten
Isabell Streif & Dr. Johannes Streif
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Fachanwälte für Familienrecht, Umgangs- und Erziehungspfleger, Verfahrensbeistände, Mitarbeiter der JugendhilfeBeschreibung
Die Bindungstheorie hat seit der Veröffentlichung von John Bowlbys Monographie Maternal care and mental health von 1951 eine erstaunliche Karriere durchlaufen. Obschon in ihrer empirischen Fundierung bis heute umstritten, dient sie im deutschen Familienrecht nicht selten als Grundlage für individuelle Entscheidungen. Was aber kann die Bindungstheorie tatsächlich zur Beschreibung und Vorhersage kindlicher Entwicklungsverläufe beitragen? Erfüllen die aus der Bin-dungstheorie ableitbaren Aussagen zur Entwicklung von Kindern die Kriterien des Grundgesetzes für Eingriffe in die elterliche Sorge? Und wie beeinflussen Maßnahmen der Jugendhilfe familiäre Beziehungen und Bindungen? In diesem Online-Seminar wird zunächst aus juristischer Perspektive die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Eingriffen in das Sorgerecht erläutert, die Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Eltern und Kind haben. Sodann werden auf Grundlage der wissenschaftlichen Befundlage die basalen Faktoren der Entstehung von Beziehung und Bindung dargestellt – und wie sie die Entwicklung von Kindern durch Inobhutnahme, Umgang und Rückführung, aber auch durch die Trennung der Eltern beeinflussen.
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